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Atempause. Stillstand. Festhalten.

Auch wenn mir immer ein bisschen Gänsehaut den Rücken herunterfährt, wenn ich mal wieder den "alten" Blog aufmache und viele Erinnerungen wieder in meinem Kopf auftauchen, so wird der Blog nur noch als Archivierung eines wilden/schönen/aufregenden/naiven/jungen/träumenden/fabulösen Lebensabschnitts weiter existieren. Danke an alle, die dabei waren und natürlich an Tessa für die bezaubernde Zusammenarbeit. Meine Wenigkeit macht jetzt bei Koffeinflash. weiter mit neuem Konzept und weiteren Autoren. Danke für eure Aufmerksamkeit & immer dran denken: We are not these fashionkids.!

Zu Koffeinflash folgen: koffeinflash.de

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Brene Brown: The power of vulnerability

Zum Tag der kommerzialisierten Liebe mal etwas Edutaiment:

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ist das jetzt kitschig oder schön oder beides?

Ich find's schön.


summer. from gnarly bay productions, Inc. on Vimeo.
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Pop Pillen Plastik Au


Die Neunziger Jahre waren zweifellos eine klebrige und quietschbunte Angelegenheit. Noch heute, ein halbes Leben später, wache ich ab und zu schweißgebadet auf, weil Heinzelmännchen meine Augenlider von innen mit giftgrüner Neonfarbe bekleistern und Schlaghosen mit Bügelfalten um meine 60 Watt Birne flattern (Energiesparlampen gab es ja damals noch nicht). Rhythmisch stampfende Plateau-Sohlen liefern die musikalische Untermalung für taktmäßig fragwürdige Bewegungen blanker Bäuche in zu engen Shirts, die einen gegenwärtig eher für die Irrenanstalt qualifizieren. Für alle, die den Trend der Plateau-Boots verpasst haben: das ist im Grunde auch nichts anderes als zentnerschwere Kaugummiblasen und somit ganz leicht nachzubasteln.
Musikalisch werden bei mir automatisch Assoziationen mit England wach. Angefangen bei Feuerwehr-Techno von The Prodigy, weiter über 90er Jahre Rave-Frisuren der Gallagher-Brüder, deren Haar-Imitationen man faszinierender Weise sogar noch ab und zu auf Manchesters Straßen bestaunen kann, und endend bei rot-pinken Strähnen in auftoupierten Barbiehaaren bei den Gewürz-Mädchen. Meine Erfahrung mit dieser Art Haarprachten lässt mich zu dem Schluss kommen, dass man in den Neunzigern ausgebildete Friseure im Allgemeinen meiden sollte.
Ignorant, wie wir Neunziger-Jahre-Halbwüchsige waren und sind, hab ich von der Wiedervereinigung Deutschlands so gut wie nichts mitbekommen. Dafür hatte ich Hubba-Bubba-CDs, pinke Inliner und konnte sämtliche Schlumpfen-Parade-Lieder mitsingen oder alternativ mit meinen Freundinnen „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ Folgen nachspielen.
Rückblickend waren die 90er insofern ein unfassbar tolles Jahrzehnt. Am allerbesten an ihnen ist, dass sie vorbei sind.


[Erschienen im bunmagazine (Berlin / Manchester) ]
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Atempause.

"Ausgerechnet die Atempause ist dazu da, tief Luft zu holen"
(Gerhard Uhlenbruck)


Liebe Fans, Freunde, Follower oder wie auch immer ihr genannt werden wollt: Hier ist erstmal Pause. Ein digitales Archiv der Augenblicke. Vielleicht machen wir hier irgendwann noch mal weiter. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Danke für alle Kommentare und Gefällt-Mir-Klicks.

In der Zwischenzeit schreibt Teresa hier weiter:

Und ich bin hier zu finden:



Herz los & goodbye!



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schluck den druck @ lovelite

knarzige anlage, aber trotzdem viel spaß gehabt mit schluck den druck und frag maddin. bild spricht für sich.

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Fuck Mineralwasser.


Endlich wieder ein guter Grund zum Protestieren.  (Hintergrund bei der taz)
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keinmusikblog

wir sind kein fashionblog. eigentlich.
und auch kein musikblog. eigentlich.

trotzdem gibt es für die werten damen und herren jetzt etwas auf die augen und ohren. aus purer liebe.



(via Philipp.)


(via Hypetrak)


(via ilovetherainandtherainlovesme)


(via Anna Na Na)
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eine Mark fünfzig und Jar Jar Binks

(photo by PhyrePh0X, creative commons license)
du entscheidest dich richtig
du entscheidest dich falsch.
du isst ein Stück Rindfleisch
du isst es mit Salz.

du fragst, was das
für die Welt bedeutet.
du weißt, dass das
für die Welt nichts bedeutet

aber ohne das Salz
ist das Rindfleisch fad
und ohne das Falsch
ist das Richtig nichts wert.



[verfasst von einer sehr guten Freundin, die ich lange nicht mehr gesehen habe aber die mein leben damals unglaublich beeinflusst hat. ]

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wall of love


Wenn ich mal wieder längerfristig eine Wohnung bewohnen sollte oder mein Haus am See beziehe, dann will ich sowas auch. Unbedingt.

Gemalt von Fanny B. aus F. in B.
 
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